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Christliche Lebensberatung Therapeutische Seelsorge

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Diese Webseite wurde zuletzt am 11. Dezember 2023 aktualisiert. Bei Hinweisen zur Webseite wenden Sie sich an den Webmaster.

Aktuell

Seid barmherzig!

Wer wünscht sich das nicht: Barmherzigkeit. Vieles wäre im Umgang miteinander viel einfacher, wenn der andere doch etwas barmherzig wäre. Wenn der andere doch mal ein Auge zudrücken würde, das würde uns gut tun. Aber wie sieht es bei uns selber aus. Können wir barmherzig sein? Jesus fordert uns dazu auf: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lukas 6,36). Damit meint er Gott Vater im Himmel, der so barmherzig ist, dass er uns alles vergibt, durch den Kreuzestod seines Sohnes Jesus Christus. Jesus sagt: „Was ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan. Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen“ (Mt 25, 35-40). Wir sind gefragt, wenn es darum geht Barmherzigkeit zu leben. Dabei ändert das nicht nur unser Zusammenleben, sondern zeigt auch unsere Liebe gegenüber Jesus. Das, was wir unserem Nächsten tun, tun wir Jesus.

Hoffnung und Zuversicht für ein neues Jahr

Welche Gedanken kommen ihnen in den Sinn im Hinblick auf ein neues Jahr? Sind es sorgenvolle Gedanken oder eher zuversichtliche? Geht es um Zukunftsängste oder haben sie Hoffnung, was ihre Zukunft angeht? Denken sie an scheinbar unlösbare Probleme oder hoffen sie auf ein Licht am Ende des Tunnels? Was sie auch bewegen mag, sie sind nicht alleine mit ihren Schwierigkeiten. Jeder geht durch Schwierigkeiten. So erging es auch dem Dichter des 42. Psalmes, wenn er schreibt: „Warum bin ich so mutlos? Warum so traurig?“ (Ps.42,6a). Wenn wir betrübt oder mutlos sind durch sorgenvolle Gedanken, dann sind wir oft auch unruhig. Uns fehlt die innere Ruhe und Gelassenheit. Unsere Gedanken kreisen ständig um das gleiche Thema. Unser Blick ist auf unsere Probleme gerichtet. Da ist es hilfreich, wenn wir die Blickrichtung ändern, weg von uns und auf den blicken, der uns seine Hilfe anbietet, der zu uns sagt: “Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken“ (Mt.11,28). Er will unser guter Hirte sein, der uns sicher durch dieses neue Jahr führen wird. Wenn wir uns ihm anvertrauen, gehören wir zu seinen Schafen. Jesus spricht: „Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Ich schenke ihnen das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen“ (Joh.10, 27-28). Dann gilt uns die Verheißung des ewigen Lebens. Das gibt uns eine neue Zukunftsperspektive. Gottes Angebot, uns auch im Hier und Heute zu helfen, gilt. Das kann aber auch bedeuten, dass wir Geduld brauchen und mit Ausdauer darauf warten müssen im Vertrauen auf Gott. So hat es der Psalmdichter selber erlebt, wenn er schreibt: “Auf Gott will ich hoffen, denn eines Tages werde ich ihn wieder loben, meinen Retter und meinen Gott“ (Ps.42,6b).

Umgang mit Ängsten und Lebensstürmen

Jesus und seine Jünger sind in einem Boot auf dem See Genezareth und wollen ans andere Ufer. Es war ein langer, anstrengender Tag gewesen. Doch die Ruhepause hielt nicht lange an. Es erhob sich ein großer Sturm und die Wellen schlugen in das Schiff, sodass es sich schon zu füllen begann. Und Jesus schlief hinten im Schiff. Was für eine lebensbedrohliche Situation! Wenn sie einer der Jünger gewesen wären, was hätten sie in dem Augenblick getan, als die Wellen ins Schiff schlugen und es sich schon zu füllen begann? Hätten sie die Ärmel hochgekrempelt und mit einem Eimer zu schöpfen begonnen? Oder hätten sie die anderen angefeuert, auch mitzuhelfen? Oder hätten sie sich verzweifelt in die Ecke gekauert und gedacht: jetzt ist alles aus? Welche Stürme in ihrem Leben mussten sie schon durchstehen? Vielleicht waren es unerwartete Dinge, die plötzlich eintraten und ihr Leben veränderten? Es können Krankheitszeiten sein oder Zeiten des Verlustes, der Trauer oder Arbeitslosigkeit. Vielleicht ist es auch diese Corona-Krise, in der alles in ihrem Leben durcheinander gerät. Wie verhalten sie sich dann? Krempeln sie die Ärmel hoch, nehmen sie ihr Leben wieder in die Hand und sagen sich: es wird schon irgendwie weitergehen? Oder sind sie eher ein Mensch, der resigniert, der mutlos wird und nicht weiter weiß? Die Jünger, die es eigentlich gewohnt waren, bei Sturm auf dem See zu sein, hatten in diesem Wirbelsturm Angst und dachten, dass sie umkommen. Dieser Situation waren sie nicht mehr gewachsen. Da half auch alles Ärmel hochkrempeln nichts mehr. Was machen sie nun? Sie gehen zu Jesus! Auch wir können zu Jesus gehen, egal, was für ein Mensch wir sind, in jedem Fall brauchen wir ihn, in jedem Fall gilt sein Angebot: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ Das heißt soviel wie: Habt keine Angst, vertraut auf Gott. D as wäre ein wichtiger Schritt, sich überhaupt an Jesus zu wenden und ihn um Hilfe zu bitten. Die Jünger gehen zu Jesus und sie wecken ihn auf. „Meister, kümmert es dich nicht, dass wir umkommen?“ Haben wir auch schon so gefragt? Gott, ist es dir egal, wie es mir geht? Siehst du nicht, dass ich ganz unten bin? Kümmert es dich nicht? Oh doch, Gott kümmert sich um uns! Wir sind ihm nicht egal. Die Jünger sind Jesus nicht egal und wir sind Jesus auch nicht egal. Er steht auf und befiehlt dem Wind und den Wellen:„Schweig, werde still!“ Da legte sich der Wind und es entstand eine große Stille. So etwas hatten die Jünger noch nicht erlebt. Krankenheilungen ja, aber dass Jesus Macht hat über Wind und Wellen, über die Naturgewalten? Wer ist denn dieser, fragen sie. Sie haben noch nicht verstanden, dass Jesus Gottes Sohn ist und dass er Himmel und Erde erschaffen hat. Wenn er doch Wind und Wellen erschaffen hat, dann kann er sie auch beherrschen. Trauen wir Jesus zu, dass er Macht hat über alles? Nicht nur Macht über Naturgewalten, sondern auch Macht über meine schwierige Lebenssituation? Trauen wir ihm zu, dass er einen Ausweg weiß, dass er helfen kann? Oder zweifeln wir wie die Jünger, die Jesus fragt:„Was seid ihr so furchtsam? Wie, habt ihr keinen Glauben?“ Man könnte auch hinzufügen: Warum habt ihr Angst, ich bin doch bei euch. Manchmal scheinen wir das zu vergessen, dass Jesus allgegenwärtig ist. Wenn wir uns das bewusst machen und darauf vertrauen, können wir unsere Angst überwinden. Was seid ihr so furchtsam. Habt ihr keinen Glauben? Man könnte hinzufügen: Ihr habt doch selbst erlebt, wie ich Kranke geheilt habe, wie ich geholfen habe. Manchmal vergessen wir, wie uns Jesus in der Vergangenheit schon geholfen hat. Wenn wir uns wieder daran erinnern, können wir Glaubenszweifel überwinden und auch in der jetzigen Situation auf Gottes Hilfe hoffen und glauben. Sie kennen bestimmt den Ausspruch, jemanden mit ins Boot nehmen, also jemanden in einer Angelegenheit mit dazu nehmen mit der Erwartung, dass er mithilft oder sich einbringt. Nehmen wir Jesus mit ins Boot? Nachzulesen in der Bibel in Markus 4,35-41
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Seid barmherzig!

Wer wünscht sich das nicht: Barmherzigkeit. Vieles wäre im Umgang miteinander viel einfacher, wenn der andere doch etwas barmherzig wäre. Wenn der andere doch mal ein Auge zudrücken würde, das würde uns gut tun. Aber wie sieht es bei uns selber aus. Können wir barmherzig sein? Jesus fordert uns dazu auf: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lukas 6,36). Damit meint er Gott Vater im Himmel, der so barmherzig ist, dass er uns alles vergibt, durch den Kreuzestod seines Sohnes Jesus Christus. Jesus sagt: „Was ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan. Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen“ (Mt 25, 35-40). Wir sind gefragt, wenn es darum geht Barmherzigkeit zu leben. Dabei ändert das nicht nur unser Zusammenleben, sondern zeigt auch unsere Liebe gegenüber Jesus. Das, was wir unserem Nächsten tun, tun wir Jesus.

Hoffnung und Zuversicht für ein neues Jahr

Welche Gedanken kommen ihnen in den Sinn im Hinblick auf ein neues Jahr? Sind es sorgenvolle Gedanken oder eher zuversichtliche? Geht es um Zukunftsängste oder haben sie Hoffnung, was ihre Zukunft angeht? Denken sie an scheinbar unlösbare Probleme oder hoffen sie auf ein Licht am Ende des Tunnels? Was sie auch bewegen mag, sie sind nicht alleine mit ihren Schwierigkeiten. Jeder geht durch Schwierigkeiten. So erging es auch dem Dichter des 42. Psalmes, wenn er schreibt: „Warum bin ich so mutlos? Warum so traurig?“ (Ps.42,6a). Wenn wir betrübt oder mutlos sind durch sorgenvolle Gedanken, dann sind wir oft auch unruhig. Uns fehlt die innere Ruhe und Gelassenheit. Unsere Gedanken kreisen ständig um das gleiche Thema. Unser Blick ist auf unsere Probleme gerichtet. Da ist es hilfreich, wenn wir die Blickrichtung ändern, weg von uns und auf den blicken, der uns seine Hilfe anbietet, der zu uns sagt: “Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken“ (Mt.11,28). Er will unser guter Hirte sein, der uns sicher durch dieses neue Jahr führen wird. Wenn wir uns ihm anvertrauen, gehören wir zu seinen Schafen. Jesus spricht: „Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Ich schenke ihnen das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen“ (Joh.10, 27-28). Dann gilt uns die Verheißung des ewigen Lebens. Das gibt uns eine neue Zukunftsperspektive. Gottes Angebot, uns auch im Hier und Heute zu helfen, gilt. Das kann aber auch bedeuten, dass wir Geduld brauchen und mit Ausdauer darauf warten müssen im Vertrauen auf Gott. So hat es der Psalmdichter selber erlebt, wenn er schreibt: “Auf Gott will ich hoffen, denn eines Tages werde ich ihn wieder loben, meinen Retter und meinen Gott“ (Ps.42,6b).

Umgang mit Ängsten und Lebensstürmen

Jesus und seine Jünger sind in einem Boot auf dem See Genezareth und wollen ans andere Ufer. Es war ein langer, anstrengender Tag gewesen. Doch die Ruhepause hielt nicht lange an. Es erhob sich ein großer Sturm und die Wellen schlugen in das Schiff, sodass es sich schon zu füllen begann. Und Jesus schlief hinten im Schiff. Was für eine lebensbedrohliche Situation! Wenn sie einer der Jünger gewesen wären, was hätten sie in dem Augenblick getan, als die Wellen ins Schiff schlugen und es sich schon zu füllen begann? Hätten sie die Ärmel hochgekrempelt und mit einem Eimer zu schöpfen begonnen? Oder hätten sie die anderen angefeuert, auch mitzuhelfen? Oder hätten sie sich verzweifelt in die Ecke gekauert und gedacht: jetzt ist alles aus? Welche Stürme in ihrem Leben mussten sie schon durchstehen? Vielleicht waren es unerwartete Dinge, die plötzlich eintraten und ihr Leben veränderten? Es können Krankheitszeiten sein oder Zeiten des Verlustes, der Trauer oder Arbeitslosigkeit. Vielleicht ist es auch diese Corona-Krise, in der alles in ihrem Leben durcheinander gerät. Wie verhalten sie sich dann? Krempeln sie die Ärmel hoch, nehmen sie ihr Leben wieder in die Hand und sagen sich: es wird schon irgendwie weitergehen? Oder sind sie eher ein Mensch, der resigniert, der mutlos wird und nicht weiter weiß? Die Jünger, die es eigentlich gewohnt waren, bei Sturm auf dem See zu sein, hatten in diesem Wirbelsturm Angst und dachten, dass sie umkommen. Dieser Situation waren sie nicht mehr gewachsen. Da half auch alles Ärmel hochkrempeln nichts mehr. Was machen sie nun? Sie gehen zu Jesus! Auch wir können zu Jesus gehen, egal, was für ein Mensch wir sind, in jedem Fall brauchen wir ihn, in jedem Fall gilt sein Angebot: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ Das heißt soviel wie: Habt keine Angst, vertraut auf Gott. D as wäre ein wichtiger Schritt, sich überhaupt an Jesus zu wenden und ihn um Hilfe zu bitten. Die Jünger gehen zu Jesus und sie wecken ihn auf. „Meister, kümmert es dich nicht, dass wir umkommen?“ Haben wir auch schon so gefragt? Gott, ist es dir egal, wie es mir geht? Siehst du nicht, dass ich ganz unten bin? Kümmert es dich nicht? Oh doch, Gott kümmert sich um uns! Wir sind ihm nicht egal. Die Jünger sind Jesus nicht egal und wir sind Jesus auch nicht egal. Er steht auf und befiehlt dem Wind und den Wellen:„Schweig, werde still!“ Da legte sich der Wind und es entstand eine große Stille. So etwas hatten die Jünger noch nicht erlebt. Krankenheilungen ja, aber dass Jesus Macht hat über Wind und Wellen, über die Naturgewalten? Wer ist denn dieser, fragen sie. Sie haben noch nicht verstanden, dass Jesus Gottes Sohn ist und dass er Himmel und Erde erschaffen hat. Wenn er doch Wind und Wellen erschaffen hat, dann kann er sie auch beherrschen. Trauen wir Jesus zu, dass er Macht hat über alles? Nicht nur Macht über Naturgewalten, sondern auch Macht über meine schwierige Lebenssituation? Trauen wir ihm zu, dass er einen Ausweg weiß, dass er helfen kann? Oder zweifeln wir wie die Jünger, die Jesus fragt:„Was seid ihr so furchtsam? Wie, habt ihr keinen Glauben?“ Man könnte auch hinzufügen: Warum habt ihr Angst, ich bin doch bei euch. Manchmal scheinen wir das zu vergessen, dass Jesus allgegenwärtig ist. Wenn wir uns das bewusst machen und darauf vertrauen, können wir unsere Angst überwinden. Was seid ihr so furchtsam. Habt ihr keinen Glauben? Man könnte hinzufügen: Ihr habt doch selbst erlebt, wie ich Kranke geheilt habe, wie ich geholfen habe. Manchmal vergessen wir, wie uns Jesus in der Vergangenheit schon geholfen hat. Wenn wir uns wieder daran erinnern, können wir Glaubenszweifel überwinden und auch in der jetzigen Situation auf Gottes Hilfe hoffen und glauben. Sie kennen bestimmt den Ausspruch, jemanden mit ins Boot nehmen, also jemanden in einer Angelegenheit mit dazu nehmen mit der Erwartung, dass er mithilft oder sich einbringt. Nehmen wir Jesus mit ins Boot? Nachzulesen in der Bibel in Markus 4,35-41